Direktion Verkehr

Manuel Heinze
Direktion Verkehr
Leiter der Direktion Verkehr ist Polizeirat Manuel Heinze

Die Direktion Verkehr ist der Teil der Polizeibehörde, der in erster Linie für die Sicherheit des Straßenverkehrs zuständig ist. 

Die wesentlichen Aufgaben sind:

  • Verkehrsüberwachung
  • Verkehrssicherheitsberatung
  • Opferschutz nach Verkehrsunfällen
  • Aufnahme schwerer Verkehrsunfälle
  • Bearbeitung der Verkehrsunfallanzeigen und der Anzeigen nach Verkehrsverstößen
  • Verkehrsunfallanalyse und -statistik
  • Mitwirkung bei der sicheren Gestaltung des Verkehrsraumes

Sie gliedert sich in die Dienststellen:

  • Führungsstelle
  • Verkehrsdienst
  • Verkehrskommissariat
  • Kommissariat Verkehrsunfallprävention/Opferschutz

Erreichbarkeit der Direktion Verkehr:

Frankfurter Straße 12-18

53721 Siegburg

Telefon: 02241 541-5001

Telefax: 02241 541-3909

E-Mail: dirv-fuest.rhein-sieg-kreis [at] polizei.nrw.de (dirv-fuest[dot]rhein-sieg-kreis[at]polizei[dot]nrw[dot]de)

Das Verkehrskommissariat und der Verkehrsdienst haben ihren Standort im Gebäude der Polizeiwache Sankt Augustin. Die Verkehrssicherheitsberater finden Sie im Dienstgebäude der Polizei in Siegburg.

Direktion V - Führungsstelle

Leiter ist Erster Polizeihauptkommissar Rolf Müller.

Die Führungsstelle nimmt für die Direktion Verkehr Stabsaufgaben wahr.
Sie ist die zentrale Anlaufstelle der Kreispolizeibehörde für Angelegenheiten im Straßenverkehr und damit Ansprechpartner für die Straßenverkehrsbehörden und andere Institutionen, die sich mit dem Straßenverkehr befassen, selbstverständlich auch für den Bürger, wenn er Fragen zu Angelegenheiten des Straßenverkehrs hat.

Wesentliche Aufgaben:

  • Planung und logistische Betreuung von Verkehrseinsätzen bei größeren Veranstaltungen, wie z.B. Radrennen, und Schwerpunktaktionen zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen sowie Begleitung von Schwertransporten innerhalb der Behörde.
  • Statistische Erfassung von Verkehrsunfällen sowie die örtliche Unfallauswertung, Erkennen von Unfallhäufungsstellen.
  • Beteiligung an den Verfahren zur Gestaltung eines sicheren Verkehrsraumes in Zusammenarbeit mit anderen Behörden.

Telefon: 02241 541 5001

Verkehrsdienst

Leiterin ist Polizeihauptkommissarin Nina Wick.

Der Verkehrsdienst ist u.a. für die  Verkehrsüberwachung im gesamten Bereich der Kreispolizeibehörde zuständig.

Entsprechend dem Sicherheitskonzept der Behörde bildet die Bekämpfung der Hauptunfallursachen einen Schwerpunkt der Tätigkeit, zu der insbesondere die Geschwindigkeitsüberwachung mittels Radar-, Laser- und ESO-Technik an Unfallbrennpunkten und in schutzwürdigen Zonen, wie Schulen, Kindergärten oder Alten- und Seniorenheimen gehört. Ein besonderer Augenmerk richtet sich hierbei auf „junge Fahrer“ und Kradfahrer.
Gezielte Aktionen - zum Teil in einem europäischen Kontext oder in regionaler Zusammenarbeit mit anderen Kreispolizeibehörden- sollen helfen, die Zahl der Verletzten und Getöteten im Straßenverkehr weiter zu reduzieren.

Eine weitere Kernaufgabe ist das weite Feld des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs, der ein erhebliches Gefahrenpotential entwickeln kann, wenn beispielsweise Lenk- und Ruhezeiten nicht eingehalten werden oder die Ladung mangelhaft gesichert wurde.
Auch hier gilt: Die polizeiliche Verkehrsüberwachung hilft, Unfälle zu verhüten und so menschliches Leid zu vermeiden.

Telefon: 02241 541 5200

Verkehrskommissariat

Leiter ist Erster Polizeihauptkommissar Stephan Blume.

Das Verkehrskommissariat bearbeitet Verkehrsunfälle, sowie Verkehrsstraftaten und Verkehrsordnungswidrigkeiten innerhalb der Kreispolizeibehörde. Das Verkehrskommissariat befindet sich im Gebäude der Polizeiwache Sankt Augustin.

In der Verkehrsunfallsachbearbeitung wird der Unfallhergang soweit recherchiert, dass die Strafverfolgungsbehörden und die Bußgeldstellen anhand der übersandten Akten ihren gesetzlichen Aufträgen nachkommen können.
Gleichzeitig wird durch unsere Ermittlungen den Unfallopfern bei der Durchsetzung zivilrechtlicher Forderungen geholfen.

Nicht zuletzt ergeben sich im Rahmen der Ermittlungen oftmals wichtige Hinweise auf verkehrs- und fahrzeugtechnische Problematiken, die dann als Verbesserungsvorschläge an entsprechender Stelle vorgetragen werden.

In der Bearbeitung von Verkehrsstraftaten und Verkehrsordnungswidrigkeiten werden die sogenannten "folgenlosen Verstöße", das heißt die Verkehrsverstöße ohne Unfallfolge bearbeitet.

Aufgabe der Verkehrsunfallaufnahmegruppe ist es, schwere Verkehrsunfälle im Bereich der Kreispolizeibehörde aufzunehmen. Die Beamten werden auf diese Aufgabe durch verschiedene Fortbildungsmaßnahmen vorbereitet. Erfahrungen anderer Behörden haben gezeigt, dass durch eine solche Spezialisierung eine Qualitätssteigerung bei der Verkehrsunfallaufnahme, insbesondere bei Unfällen mit schweren Folgen, erreicht werden kann. Hiervon profitieren nicht nur die Strafverfolgungsorgane, sondern auch wiederum die Unfallopfer.

Telefon: 02241 541 5100

Kommissariat Verkehrsunfallprävention/Opferschutz

Leiterin ist Polizeihauptkommissarin Nadine Liboth.

Im Kommissariat Verkehrsunfallprävention versehen zurzeit 7 Mitarbeiter (Verkehrssicherheitsberater) ihren Dienst. Sie sind zuständig für den gesamten Bereich der Polizei des Rhein-Sieg-Kreises.
Die Beamten des Kommissariates wirken neben der Verkehrserziehung sowie der Verkehrsaufklärung (Verkehrssicherheitsberatung) unterschiedlicher Zielgruppen auch bei der Verkehrsüberwachung und der sicheren Gestaltung des Verkehrsraumes mit.

Vorrangiges Ziel polizeilicher Verkehrssicherheitsberatung ist die Reduzierung von Straßenverkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen. Verkehrssicherheitsberatung ist ein kontinuierlicher lebensbegleitender Prozess für Menschen vom Kindergarten bis ins Seniorenalter. Kinder als Fußgänger, Radfahrausbildung im öffentlichen Verkehrsraum, Informationsveranstaltungen für Eltern und Lehrer, Workshops zum Thema Alkohol und Drogen und der Einsatz der Polizeipuppenbühne sind nur ein Teil der Verkehrsunfallprävention.
Im Rahmen ihrer Tätigkeit arbeiten die Beamten eng mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen.

Seit dem Jahr 2011 gehört auch der Opferschutz nach Verkehrsunfällen zum Aufgabengebiet des Kommissariates. Ein Verkehrsunfall stellt für die Unfallbeteiligten sowie Zeugen, Geschädigten, Angehörigen und andere in der Regel ein nicht alltägliches Ereignis dar, das nicht nur körperliche Schäden sondern vielfach auch psychische Belastungen zur Folge hat. Aufgabe der Polizei ist es u.a., durch Opferschutzmaßnahmen zur Reduzierung bzw. Minderung dieser Folgen bei Unfallopfern beizutragen.

Bei Fragen und Informationsbedarf rund um das Thema Verkehrssicherheit und Opferschutz wenden Sie sich gerne an Ihr Kommissariat Verkehrsunfallprävention.

Telefon: 02241 541 5300

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110