Polizeinotruf in dringenden Fällen: 110

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Gemessene 103 km/ bei erlaubten 30 auf der Ruhrallee = 700 Euro + 2 Punkte + 3 Monate Fahrverbot
Die Kontrollen der verbotenen Kraftfahrzeug- und Beschleunigungsrennen sowie deren szenetypischen Begleiterscheinungen im Dortmunder Stadtgebiet waren auch an diesem Wochenende (13.8./14.8.) Bestandteil der polizeilichen Arbeit. Gradlinig ahndeten die Beamten zahlreiche Verkehrsverstöße.
PLZ
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Polizei Dortmund
Polizei Dortmund

Für einige endete die Fahrt noch an Ort und Stelle.

In der Nacht von Freitag auf Samstag kontrollierten die Einsatzkräfte 85 Fahrzeuge und 91 Personen. Aufgrund von gemeldeten Ruhestörungen im Bereich des P&R - Parkplatzes und dem Schwanenwall sprachen die Beamten 13 Platzverweise aus.

Insgesamt ahndeten die Polizisten 244 Verstöße. Der überwiegende Teil hielt sich nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit.

So waren allein an zwei eingerichteten Kontrollstellen auf der Ruhrallee 164 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs.

Trauriger Spitzenreiter war ein Autofahrer, der die erlaubten 30 km/h um satte 69 km/h abzüglich der Toleranz überschritt. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige, die ein Verwarngeld in Höhe von 700 Euro, zwei Punkten in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot vorsieht.

Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte vier Fahrzeuge zur Erstellung eines Gutachtens sicher. Weitere 15 Verkehrsteilnehmer waren nicht vorschriftsmäßig gegurtet. Einer missachtete das Rotlicht einer Ampel sowie ein weiterer Autofahrer nutzte sein Mobiltelefon während der Fahrt.

Die Zahl der festgestellten Verstöße zeigt die Wichtigkeit solcher Kontrollen. Daher sollte auch weiterhin mit ihnen gerechnet werden.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110