Mit seiner feinen Spürnase zog Starsky nicht nur für uns, sondern auch für die Polizeipräsidien Bonn und Köln etliche Kilo Rauschgift aus dem Verkehr. Wo seine zweibeinigen Kollegen auch nach gründlicher Suche nichts fanden, musste er nur mal kurz die „Nase anlegen“, um die Ermittler auf die richtige Spur zu bringen. Dann wurde auch mal ein Handschuhfach demontiert, um an den von Starsky gewitterten „Stoff“ zu gelangen.
Seinen Ruhestand verbringt der neunjährige Malinoi-Schäferhund in der Familie seines Diensthundeführers, die auch seine eigene ist. Wenn sein Herrchen nicht da ist, wird Starsky von dessen Ehefrau bestens versorgt. Für ausgiebige Streicheleinheiten hat er mit den Söhnen (6, 12 und 14 Jahre alt) außerdem gleich drei beliebte Anlaufstellen.
Ganz leicht fällt Starsky das neue Rentner-Dasein noch nicht. Das verrät jedenfalls sein Blick, wenn sich sein Hundeführer mit dem zweieinhalbjährigen Nachfolger auf den Weg zum Nachtdienst macht: „Warum darf der Murphy mit und ich nicht?“ Aber wir sind uns ziemlich sicher: Mit der Zeit lernt Starsky noch, den Müßiggang zu genießen.
Wir wünschen Starsky alles Gute für seinen wohlverdienten Ruhestand!
Unserem langjährigen Diensthundeführer wünschen wir viele erfolgreiche Einsätze mit Nachfolger Murphy (im Bild links)!